Unsere Aktivitäten
Unsere Aktivitäten zur Spendenbeschaffung konzentrieren sich auf Weihnachten und Ostern. Anfänglich machten wir eine Weihnachtsbasar und Pfarrkaffee mit freiwilligen Spenden. Zu Ostern dürfen wir in der Pfarre einen Laetaremarkt veranstalten und am Palmsonntag veranstalten wir ein großes Fest für Klein und Groß. Zweimal durften wir schon am Adventmarkt im Kastenhof in Bischofshofen teilnehmen und dort Bastelleien und Kulinarisches verkaufen. 2023 verschlug es uns sogar auf die Burg Hohenwerfen um dort im Sommer produzierte Liköre an den Mann zu bringen. Dreimal hatten wir schon die gelegenheit für die Stadtgemeinde Bischofshofen über die Gewerkschaft ein Mitarbeiteressen zu kochen. Dafür möchten wir bei Herrn Robert Huber bedanken, der uns dies ermöglicht hat.

Unsere Projekte in Togo:
Unsere Projekte beinhalten die Grundschule mit sechs Schulstufen, insgesamt ca. 200 Kinder.
Ein kleiner Kindergarten im Schulgebäude. Hier fallen jährlich die Kosten für die Lehrer und der Kindergärtnerin an, sowie Strom und Schulmaterial inklusive Schuluniform.
Landwirtschaft
Unser Landwirtschaftliches Projekt ist 2023 geboren. Die 40 Frauen produzieren fleißig ihre Produkte und wir bekommen unglaubliche Rückmeldungen. In der Landwirtschaft würden wir noch gerne eine kleine Geflügelfarm mit einem Brutautomaten entstehen lassen.
Schulwesen
Unsere Zukunftsvision wäre der Bau einer weiterführenden, berufsbildenden Schule, besonders im Bereich Energieversorgung für das Gebiet Afagnan. Der Alphabetisierungskurs besteht seit 2018. Hier wird der Lehrer und der Strom jährlich bezahlt.
Patenschaft
Eine Frau aus Bischofshofen trat an Pater Laurent heran um eine Patenschaft für zwei Kinder zu übernehmen. Durch einen Dauerauftrag überweist sie monatlich und Pater Laurent kümmert sich persönlich um die Weiterleitung des Patenschaftsgeldes an die Familien.
Energie und Strom
Durch einen tragischen Unfall einer unserer Abendschülerinnen wurden wir auf das Bildungsdefizit bezüglich Energie und Strom aufmerksam. Zwischen den Hütten war schon immer ein Draht gespannt, auf diesen hing sie ihre Wäsche auf. An einem schicksalsschweren Morgen wurde sie von einer Nachbarin gewarnt, dass diese bemerkt hatte, dass in dem Draht Strom fließt Ausdrücklich sagte sie ihr solle aufpassen. Die Frau konnte das nicht glauben, hing sie doch noch gestern ihre Wäsche dort auf. Sie erfasste den Draht mit der Hand und konnte sich nicht mehr davon lösen, da der Strom sie nicht losließ. Tragischerweise verstarb sie noch an Ort und Stelle.
Unsere Partner vor Ort:
Unsere Partner vor Ort sind die Schulleitung, eine Notarin aus Lome und vier Personen, die auf unser Konto in Togo zugreifen können und dort die Mittel an die benötigten Stellen bringen.
